Man nennt sie „die drei Musketiere der Bremer Polizei“: die unzertrennlichen Freunde Sven, David und Bruno. Sven und David sind mit ihren Ehefrauen zudem auch noch Nachbarn in einem Doppelhaus – alles sehr harmonisch, aber auch ein bisschen eingefahren.
In den Schlafzimmern ist der Alltag eingekehrt. Sven und Mareike haben schon aufregendere Zeiten erlebt. Und auch das jüngere Paar David und Kirsten hat die wilden Jahre hinter sich, und David verausgabt sich mehr bei seinen Fitnessübungen als im Ehebett. Single Bruno geht in beiden Häusern ein und aus und bereitet sich langsam auf seine Rente vor.
So könnte es einfach immer weitergehen – wenn nicht diese eine Nacht wäre, die alles durcheinanderbringt. Denn eines Morgens finden sich sowohl Sven als auch David splitternackt im Schlafzimmer der Nachbarin wieder, Sven zu allem Überfluss noch mit Handschellen ans Bett gefesselt – und keiner weiß, was genau in den letzten Stunden passiert ist …
Wie kommen die beiden Freunde aus dieser prekären Lage heraus? Wie erklärt man allen anderen, was man sich selbst nicht erklären kann? Und wie kann Bruno als einziger scheinbar Unbeteiligter diese verfahrene Situation retten …?
Übrigens:
Diese Komödie beginnt als Alltagsbeschreibung zweier Ehen, so wie sie vermutlich fast jeder kennt. Im Wiedererkennen dieser Situationen gibt es eine Fülle von Pointen, weil einem so manches bekannt vorkommt. Als dann aber eine ausgelassene Party, in denen die Figuren unter anderem als Asterix, Obelix und Cleopatra auftreten, aus dem Ruder läuft und keiner mehr weiß, was wirklich in dieser einen Nacht passiert ist, gibt es eine Turbulenz nach der anderen, und kaum eine urkomische Peinlichkeit bleibt diesen fünf Menschen erspart …