3 lange Jahre lang hat Sara Brandhuber an ihrem neuen Programm gebastelt und nun ist es endlich so weit: Gschneizt und kampelt präsentiert sie dem Publikum, von welchem sie selbstverständlich ein ebensolches Auftreten erwartet. Abermals beweist die niederbayerische Oberbayerin, die von Experten bereits in einem Atemzug mit Kabarettistinnen wie Martina Schwarzmann genannt wird, dass ihr der Dialektpreis des Freistaates im Jahr 2017 nicht ohne Grund verliehen wurde. Mundartige Wortakrobatik in einem Tempo, dass einem beim Zuhören ganz schwindelig wird, trifft auf gemütliche Stücke, die einem warm ums Herz werden lassen. Mittlerweile hat sich das Nachwuchstalent stolze 3 Gitarrengriffe mehr angeübt, und thront gmiatlich auf einem eigenen, aus redlich verdienter Gage finanzierten Barhocker, handgefertigt aus original bayerischem Babybiberfellimitat. Auch ein paar Tätowierungen für die Bühnen-Credibility sind zwischenzeitlich dazugekommen, ansonsten ist sie die selbe rothaarige wuide Hehna geblieben, die sich auf der Bühne wohler fühlt, als auf der heimischen Couch. In gewohnt charmanter Art kümmert sie sich in „Gschneizt und Kampelt“ um existenzielle Themen, beispielsweise, wie man am galantesten dem Wirtshaussterben entgegentreten könnte, wie man möglichst gschmeideig alt werden kann, warum einen eine Schnittschutzhosn nicht immer im Leben weiter bringt, oder wieso es manchmal einfach „hint häha wia vorn“ wird.
Diese Website nutzt Cookies. Diese dienen unter anderem zur Administration und Optimierung der Website. Zur statistischen Erhebung verwenden wir den Webanalysedienst von Matomo. Wenn Sie diese Webseite weiter nutzen, ohne Ihre Einstellungen zu ändern, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.