Die deutsch-afghanische Sängerin und Komponistin Simin Tander beweist erneut, dass sie zu den spannendsten Musikerinnen der europäischen Jazzszene zählt. Gesungen auf Englisch und Paschtu/Afghaani, entwickelt ihr sowohl zartes als auch kraftvoll-warmes Timbre einen Sog, eine leise Intensität, die man selten erlebt.
Schon vor einigen Jahren wurde sie für ihr Album Where Water Travels Home von der internationalen Presse begeistert gefeiert. Fast noch überschwänglicher fielen die Reaktionen auf die bei ECM erschienene TrioProduktion What Was Said von Tord Gustavsen und Tander mit Jarle Vespestad aus, die den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik erhielt.
Die Stimme Tanders besticht durch ihre ganz eigene, charakteristische Ausdruckskraft und erscheint hier ganz nah und präsent. „Ein Fundament meiner Musik ist die Reise, die ich mit meiner Stimme mache. Ich verbinde mich mit ihr und versuche jede Nuance sprechen zu lassen. Tiefe und Durchlässigkeit sind mir ebenso wichtig wie Klarheit im Ausdruck und in der Intention. Dies mit der Stimme auszuleben ist für mich die größte Freude und auch ein großes Abenteuer, sei es beim Singen von komponierten Melodien oder beim Improvisieren.“
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