Unter der Leitung von Cornelius Frowein begann das Orchester bereits ab 1987 sich intensiv mit Fragen der historisch informierten Interpretation von Musik des 18. Jahrhunderts auf modernen Instrumenten zu befassen. Es gehört somit zu den ersten Klangkörpern, die diesen heute von zahlreichen Orchestern praktizierten Weg beschritten.
In den Interpretationen verschmelzen die Besonderheiten der musikalischen Ästhetik und Klangsprache des 18. Jahrhunderts mit den Bedingungen modernen Instrumentariums und des heutigen Konzertlebens auf eine von der Kritik immer wieder mit besonderer Anerkennung beurteilten Weise.