Ein psychisch zerrütteter Mann, eine entmenschlichte Gesellschaft und eine kaputte Beziehung – am Ende zwei Tote und ein elternloses Kind: Das ist der Stoff, den Georg Büchner 1837 in seinem Fragment gebliebenen »Woyzeck« hinterließ. Der international renommierte Sänger und Komponist Tom Waits, die Songwriterin Kathleen Brennan und der Theaterkünstler Robert Wilson schufen 2000 aus Büchners Szenen ein packendes Musiktheater, zynisch und doch voller Sehnsucht nach Glück. Zu den einzelnen Szenen schrieben Waits und Brennan berührende und verstörende Songs zwischen Ballade, Chanson und Moritat, die mal den Charakter eines langsamen Liebesduetts, mal den einer gnadenlosen Hetzjagd annehmen. Manfred Weiß bringt dieses Stück nun erstmals auf die Bühne von Semper Zwei.
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